Franken VII: Fränkische Schweiz, Frankenwald, Thüringen

 

In Kürze:

Wachenroth, Hirschaid, Wernsdorf, Mistendorf, Teuchatz, Hohenpölz, Königsfeld, Eichenhüll, Kleinziegenfeld, Bojendorf, Rothmannstal, Eichig, Kaspauer, Weissmain, Buchau, Mainleus, Veitlahm, Lehenthal, Zettlitz, Wallenfels, Steinwiesen, Stoffelsmühle, Nordhalben, Tschirn, Teuschnitz, Posseck,  Welitsch, Heinerdorf, Sonneberg, Blechhammer, Spechtsbrunn, Lichte, kurz vor Neuhaus, Cursdorf, Unterweissbach, Schwarzmühle, Neuhaus am Rennweg, Theuern, Grümpen, Froschgrundsee, Oberwohlsbach, Coburg, Lichtenfels, Klosterlangheim, Stublang, Stübig, kurz vor Burgellern , Schlappenreuth, Würgau, Ludwag, Kübelstein, Tiefenellern, Litzendorf, A73, B505, AS Pettstadt, Reundorf, Weiher, Steppach, Wachenroth

Tourlänge: 410km

ca. 9 h Fahrtzeit, inkl. Mittag und Kaffeepause

Im Detail:

 

 

Wir starten recht pünktlich gegen 9.45 Uhr in Mühlhausen. Auf uns noch gut bekannten Strecken geht's bis nach Hirschaid und weiter nach Teuchatz. Aber denkste: die erste Umleitung wartet schon. So fahren wir den Ellerberg halt gleich mal am Morgen. Leider ist die Straße an diesem schönen Herbsttag noch nicht grundsätzlich trocken. So gehen wir den Juraanstieg etwas sachter an.

 

Der Abschnitt über die Höhen bis Eichenhüll macht schon richtig Freude. Diese verstärkt sich nochmals beim Eintauchen in das malerische Kleinziegenfelder Tal. Der Herbst lässt die Talhänge mit allen möglichen Farbtönen zwischen Grün und Braun leuchten.

 

Der direkte Weg nach Weismain ist schon zu oft gefahren, deshalb biegen vor Weihersmülhe links ab und die Kehren hoch nach Arnstein. Über die Höhen mit vielen Kurven vorbei an abgeernteten Feldern und bunten Wäldern lassen wir die Dörfer Bojendorf, Rothmannsthal, Eichig, Köttel und Kaspauer hinter uns und landen in Weismain. Am Marktplatz gerade aus, an der Kirche vorbei geht's nach Buchau und weiter nach Mainleus. Bevor man hinunter ins Maintail kommt, bietet sich bei schönem Wetter ein fantastischer Ausblick auf Kulmbach und die Plassenburg.

 

In Mainleus biegen wir an der ersten Kreuzung bergauf rechts ab, fahren unter dem Eisenbahntunnel durch und biegen kurz danach links ab in die Holzstrasse. Grade aus über die B289 erreichen wir Veitlahm. Auf der wenig befahrenen Ku3  fahren wir bis zur B85. Hier biegen wir links und gleich danach wieder rechts ab nach Lehental. Die recht gute Straße führt über Grafendobrach zur B303. Wir fahren gerade drüber und über eine schöne Strecke nach Wartenfels bis nach Wallenfels. Kurz vor Wallenfels liegen bergab im Wald jede Menge Blätter auf der nassen Straße und bremsen etwas unser Tempo. Obwohl die Sonne seit den Morgenstunden scheint, reicht die Kraft nicht mehr, im Schatten die Straße zu trockenen.

 

Nach einer Mittagspause in Wallenfels führt der weitere Verlauf über Steinweisen und Stoffelsmühle nach Nordhalben. Von der Talsperre links ist nichts zu sehen. Dafür ist die Strecke um so schöner. In Nordhalben zeigt die Beschilderung den Weg nach Tschirn. Spätestens die Strecke danach ist einfach nur genial zu nennen. Wunderschöne, einsehbare Kurven und ein klasse Belag sorgen für jede Menge Fahrspaß.

 

Nach Teuschnitz wird's wieder etwas enger -- landschaftlich aber nicht minder toll. Auf und ab treiben uns viele Kurven über die Hänge des Frankenwaldes über Förtschendorf nach Posseck und weiter nach Pressig und Jagdshof. Hier wollte ich eigentlich den in "Tour de Bratwurst" beschriebenen Abschnitt nach Schauberg in umgekehrter Richtung einflicken, aber eine Umleitung machte dies zunichte.

 

Also fahren wir halt über Sonneberg nach Blechhammer und Spechtsbrunn. Das Tal ist ja auch eine Schau! Nach Blechhammer lässt der Verkehr und die Siedlungsdichte nach. Über Piesau und Lichte erreichen wir wieder die ursprüngliche Planung. Kurz vor Neuhaus, am Ende des Anstieges, halten wir uns zweimal rechts, hinunter nach Cursdorf. Anfangs ist der Belag ok. Später wird's immer mal wieder sehr holprig. Aber nach Unterweisbach zurück nach Neuhaus ist die Strecke ideal fürs Motorrad. Geradezu im "Flug" erreichen wir wieder Neuhaus am Rennweg.

 

Über die kurvenreiche gut ausgebaute B281 verlassen wir den kaum enden zu wollenden Ort nach Steinheid. Bergab erreichen wir Limbach. In einer Linkskurve kurz vor dem Ort biegen wir links ab nach Neumannsgrund. Reizvoll führt die Straße hinunter nach Theuern. Bevor wir dieses jedoch erreichen biegen wir links ab nach Rauenstein. Nach Grümpen taucht hinter Almerswind der gestaute Froschgrundsee auf. An dessen Westufer entlang fahren wir über die Staumauer und auf einem schmalem Strässchen entlang der Itz bis nach Unterwohlsbach. Über Unterlauterbach geht's zur B4 und darauf durch Coburg bis zur Ausfahrt Lichtenfels.

 

Die B289 hat zwar viele Kurven, ist gut ausgebaut, wird aber am Sonntagnachmittag zum Schleichereldorado. In Lichtenfels halten wir und erstmal immer Richtung Bamberg. Später nach Klosterlangheim. Typische kleine "fränkische" Straßen bringen uns nach Stublang und Frauendorf. Hier biegen wir links ab nach Dörnwasserlos. Der kurze Abschnitt nach Stübig bringt schon fast etwas Alpenfeeling.

 

Kurz vor Burgellern auf der rechten Seite biege ich zur Verwirrung der Mitfahrer links ab nach Schlappenreuth und erreiche kurz drauf die B22 nach Würgau und den gleichnamigen Berg mit seinen schönen Kurven. So langsam verabschiedet sich die Sonne. Den Ellerberg hinunter gibt's noch genug davon. Nach einer kurzen Pause wird's dunkel. Also geht's über die Autobahn und die B505 bis zur Ausfahrt Pettstadt und dann über Landstraßen wieder nach Hause.

 

Fazit: Ein schöne Tagestour durch die fränkische Schweiz, den Franken- und Thüringerwald. Sehr

Wir starten recht pünktlich gegen 9.45 Uhr in Mühlhausen. Auf uns gut noch gut bekannte Strecken geht's bis nach Hirschaid und weiter nach Teuchatz. Doch denkste: die erste Umleitung wartet schon. So fahren wir den Ellerberg halt gleich mal am Morgen. Leider ist die Straße noch an diesem schönen Herbsttag noch nicht grundsätzlich trocken. So gehen wir den Juraanstieg etwas sachter an.

 

Der Abschnitt über die Höhen bis Eichenhüll macht schon richtig Freude, erst aber das Eintauchen in das malerische Kleinziegenfelder Tal. Der Herbst lässt die Talhänge mit allen möglichen Farbtönen zwischen Grün und Braun leuchten.

 

Der direkte Weg nach Weismain ist schon zu oft gefahren, deshalb biegen vor vor Weihersmülhe links ab und die Kehren hoch nach Arnstein. Über die Höhen mit vielen Kurven vorbei an abgeernteten Feldern und bunten Wäldern lassen wir die Dörfer Bojendorf, Rothmannsthal, Eichig, Köttel und Kaspauer hinter uns und landen in Weismain. Am Marktplatz gerade aus, an der Kirche vorbei geht's nach Buchau und weiter nach Mainleus. Bevor man hinunter ins Maintail kommt, bietet sich bei schönem Wetter ein fantastischer Ausblick auf Kulmbach und die Plassenburg.

 

In Mainleus biegen wir an der ersten Kreuzung bergauf rechts ab und fahren unter dem Eisenbahntunnel durch und biegen kurz danach links ab in die Holzstrasse. Grade aus über die B289 erreichen wir Veitlahm.  Auf der wenig befahrenen Ku3  fahren wir bis zur B85. Hier biegen wir links ab und gleich danach wieder rechts nach Lehental. Die recht gute Straße führt über Grafendobrach zur B303. Wir fahren gerade drüber und über eine schöne Strecke nach Wartenfels bis nach Wallenfels. Kurz vor Wallenfels liegen bergab im Wald jede Menge Blätter auf der nassen Straße und bremsen etwas unser Tempo. Obwohl die Sonne seit den Morgenstunden scheint, reicht die Kraft nicht mehr, im Schatten die Straße zu trockenen.

 

Nach einer Mittagspause in Wallenfels führt der weitere Verlauf über Steinweisen und Stoffelsmühle nach Nordhalben. Von der Talsperre links ist nichts zu sehen. Dafür ist die Strecke um so schöner. In Nordhalben zeigt die Beschilderung den Weg nach Tschirn. Spätestens die Strecke danach ist einfach nur genial zu nennen. Wunderschöne, einsehbare Kurven und ein klassen Belag sorgen für jede Menge Fahrspaß.

 

Nach Teuschnitz wird's wieder etwas enger -- landschaftlich aber nicht minder schön. Auf und ab treiben und viele Kurven über die Hänge des Frankenwaldes über Förtschendorf nach Posseck und weiter nach Pressig und Jagdshof. Hier wollte ich eigentlich den in Tour de Bratwurst beschriebenen Abschnitt nach Schauberg in umgekehrter Richtung einflicken, aber eine Umleitung machte dies zunichte.

 

Also fahren wir halt über Sonneberg nach Blechhammer und Spechtsbrunn. Das Tal ist auch eine Schau! Nach Blechhammer lässt der Verkehr und die Siedlungsdichte nach. Über Piesau und Lichte erreichen wir wieder die ursprüngliche Planung. Kurz vor Neuhaus, am Ende des Anstieges, halten wir uns zweimal rechts hinunter nach Cursdorf. Anfangs ist der Belag ok. Später wird's immer wieder sehr holprig. Aber nach Unterweisbach zurück nach Neuhaus ist die Strecke ideal fürs Motorrad. Geradezu im "Flug" erreichen wir wieder Neuhaus am Rennweg.

 

Über die kurvenreiche gut ausgebaute B281 verlassen wir den kaum enden zu wollenden Ort nach Steinheid. Bergab erreichen wir Limbach. In einer Linkskurve kurz vor dem Ort biegen wir links ab nach Neumannsgrund. Reizvoll führt die Straße hinunter nach Theuern. Bevor wir dieses jedoch erreichen biegen wir links ab nach Rauenstein. Nach Grümpen taucht hinter Almerswind der gestaute Froschgrundsee auf. An dessen Westufer entlang fahren wir über die Staumauer und auf einem schmalem Strässchen entlang der Itz bis nach Unterwohlsbach. Über Unterlauterbach geht's zur B4 und darauf durch Coburg bis zur Ausfahrt Lichtenfels.

 

Die B289 hat zwar viele Kurven, ist gut ausgebaut, wird aber am Sonntagnachmittag zum Schleichereldorado. In Lichtenfels halten wir und erstmal immer Richtung Bamberg. Später nach Klosterlangheim. Typische kleine "fränkische" Straßen bringen uns nach Stublang und Frauendorf. Hier biegen wir links ab nach Dörnwasserlos. Der kurze Abschnitt nach Stübig bringt schon fast etwas Alpenfeeling.

 

Kurz vor Burgellern auf der rechten Seite biege ich zur Verwirrung der Mitfahrer links ab nach Schlappenreuth und erreiche kurz drauf die B22 nach Würgau und den gleichnamigen Berg mit seinen schönen Kurven hoch. So langsam verabschiedet sich die Sonne. Den Ellerberg hinunter gibt's noch genug davon. Nach einer kurzen Pause wird's dunkel. Also geht's über die Autobahn und die B505 bis zur Ausfahrt Pettstadt und dann über Landstraßen wieder nach Hause.

 

Fazit: Ein schöne Tagestour durch die fränkische Schweiz, den Franken- und Thüringerwald. Sehr schöne Strecken und landschaftliche Reize bringen ein anhaltendes fahrerisches Erlebnis.

 

 

Bei Arnstein
Kleinziegenfelder Tal
Arnstein
Warten auf den Fotografen
Kurze Pause im Thüringer Wald